Faktorpreis

Faktorpreis
Preis der zur Erfüllung der betrieblichen Aufgaben erforderlichen  Produktionsfaktoren an den Beschaffungsmärkten. Steigt oder sinkt der Preis eines Faktors wie z.B. der Lohnsatz einer Arbeitsleistung, so verändern sich die Produktionskosten – Vgl. auch  Faktorkosten.

Lexikon der Economics. 2013.

Игры ⚽ Поможем решить контрольную работу

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Faktorpreis — Der Preis ist der in Geldeinheiten ausgedrückte Wert eines Gutes. Er spiegelt das Verhältnis von Entgelt (im Zähler) und Gut bzw. bewertete Leistung (im Nenner) wider. Solange der Wert nicht realisiert wird, stellt er nur eine Preisforderung des… …   Deutsch Wikipedia

  • Grenzproduktivitätstheorie — Grenzproduktivitätstheorie,   von J. H. von Thünen und J. B. Clark entwickelte Theorie der Einkommensverteilung. Grundlagen sind eine »klassische« Produktionsfunktion (positive, aber abnehmende Grenzerträge der Produktionsfaktoren) und das Modell …   Universal-Lexikon

  • Grenzproduktivitätstheorie — 1. Charakterisierung: Von Thünen, Clark, Walras und Böhm Bawerk entwickelte Theorie der ⇡ Einkommensverteilung. – Grundgedanke ist, dass die Unternehmer ⇡ Produktionsfaktoren derart einsetzen, dass der Gewinn maximal wird. Die Gewinnmaximierung… …   Lexikon der Economics

  • Preisbeschaffungsfunktion — Zusammenhang zwischen dem Faktorpreis und der zu diesem Faktorpreis kaufbaren Produktionsfaktormenge:A = F(pA) bzw. pA = f(A). Aus der Perspektive der Marktgegenseite handelt es sich um die Faktorangebotsfunktion. Die P. ist u.a. Grundlage der… …   Lexikon der Economics

  • Außenhandelsgewinn — Als Außenhandelsgewinne werden in der Außenhandelstheorie diejenigen Vorteile bezeichnet, die durch internationalen Handel entstehen. Dabei können sich diese Vorteile auf die gesamte Weltwirtschaft, einzelne Nationen beziehungsweise… …   Deutsch Wikipedia

  • Grenzproduktivität — Produktivität ist eine volkswirtschaftliche Kennzahl für Leistungsfähigkeit. Sie bezeichnet das Verhältnis zwischen produzierten Gütern und den dafür benötigten Produktionsfaktoren. Inhaltsverzeichnis 1 Definitionen 1.1 Allgemeinsprachliche… …   Deutsch Wikipedia

  • Hotellings Lemma — ist ebenso wie Shephards Lemma ein Sonderform des Umhüllungssatzes (engl. envelope theorem) in der Mikroökonomie.[1] Benannt ist das Lemma nach dem US amerikanischen Statistiker und Nationalökonomen Harold Hotelling. Hotellings Lemma besagt, dass …   Deutsch Wikipedia

  • Kostenmanagement — Als Kostenmanagement wird ein Managementprozess bezeichnet, bei dem insbesondere die Kosten in einem Unternehmen analysiert und zielgerichtet beeinflusst werden Inhaltsverzeichnis 1 Kostenmanagement im Unternehmen 1.1 Aufgaben 1.1.1 Kostenplanung …   Deutsch Wikipedia

  • Leontief-Paradoxon — Das Leontief Paradoxon ist das Ergebnis einer empirischen Untersuchung, welche 1953 durch Wassily Leontief veröffentlicht wurde und dem bis dahin unumstrittenen Heckscher Ohlin Theorem (Faktorproportionentheorem) vollkommen widerspricht.[1] Das… …   Deutsch Wikipedia

  • Lerner-Samuelson-Theorem — Das Faktorpreisausgleichstheorem (Lerner Samuelson Theorem) besagt, dass der Handel zwischen zwei Ländern zu einer Anpassung der relativen und absoluten Faktorpreise von Arbeit und Kapital im Inland an die relativen und absoluten Faktorpreise des …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”